Schon seit Jahrtausenden werden Vitalpilze in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) eingesetzt. Auch fand man bei "Ötzi" - der vor 5200 Jahren lebte - einen Heilpilz in der Reiseapotheke.
Ein hervorstechender Wirkstoff der Vitalpilze sind die Adaptogene - Substanzen, die es ermöglichen, gegen Stressfaktoren, die den Körper schädigen, normalisierend vorzugehen.
Sie enthalten außerdem Vitamine (viele B-Vitamine), Mineralstoffe, Triterpene (antioxidative Wirkung), Glykoproteine, denen immunregulierende und antitumorale Wirkung nachgesagt wird, entgiftende Enzyme und Adenosin, dem Grundbaustein von ATP - welches im Körper für die Energieproduktion unabdingbar ist.
Also ist das Hauptwirkungsfeld der Vitalpilze in der Immunabwehr, der Regeneration und des Zellschutzes zu finden. Außerdem werden sie u.a. entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und gemütsausgleichend eingesetzt.
Sie eignen sich unter anderem hervorragend zur begleitenden Therapie schwerer Erkrankungen. Heilpilze werden i.d.R. in Kapselform oder als Pulver verabreicht.
"Man ist was man ißt" - das ist auch bei unseren Haustieren so. Viele der heutigen Erkrankungen unserer Tiere sind - wie bei uns - Zivilisationskrankheiten, durch zuviel, falsches, zu stark verarbeitetes oder artenuntypisches Futter.
Oft ist weniger mehr und ein Blick auf die ursprüngliche Ernährung z.B. des Pferdes als Steppentier oder des Wolfes als Fleischfresser öffnet einem manchmal die Augen. Sicher haben sich die Tiere durch den menschlichen Eingriff der Zucht stark verändert - das Verdauungssystem ist aber i.d.R. noch genauso wie bei den wilden Vorfahren - bei den Tieren genauso wie bei uns.
Und so lassen sich viele der heutigen Erkrankungen z.B. der Haut oder der inneren Organe sowie des Stoffwechsels (Diabetes, EMS, Cushing) durch eine gute Ernährung bessern oder gar verhindern.
Ätherische Öle sind uns in vielen alltäglichen Bereichen bekannt wie in Erkältungspräparaten und -bonbons, als Duftöle zum Verdampfen, als Zusätze in Reinigung und Pflegeprodukten und als Pafums.
Die reinen ätherischen Öle können wir auch unseren Tieren als "Wellness" zugute kommen lassen, denn sie steigern bei Massagen und Einreibungen oder einfach vernebelt das Wohlbefinden, wirken teilweise entspannend und sind eine hervorragende Hautpflege.
Es gibt noch viele weiter Anwendungsmöglichkeiten für ätherische Öle.
(Hinweis: ätherische Öle eignen sich nicht - bzw. nur sehr eingeschränkt - für die Anwendung bei Katzen)
Raindrop Technique für Pferd Nicole Stamm
Bei der Raindrop Technique werden ätherische Öle mit verschiedenen Grifftechniken eingearbeitet.
Hierbei soll eine Anregung der Selbstheilung sowie eine Entgiftung des Gewebes erreicht werden.
Weitere Ziele sind das Lösen von Blockaden der Stressabbau und Entspannung.